Die Sekundarschule Gelterkinden ist vor zwei Jahren ins Projekt Klimaschule gestartet und hat das Jahr 2023 zum Schwerpunktthema «Energie» ernannt. Neben der Thematisierung im Unterricht war es der Schule ein grosses Anliegen, einen gesamtschulischen Anlass zu organisieren. Mit den Klima-Energie-Erlebnistagen des Ökozentrums bot die Sekundarschule Gelterkinden ihren Schüler:innen eine erlebnisorientierte Themenwoche an, bei der projektartiges und forschend-entdeckendes Lernen angesagt war.
Ein abwechslungsreiches Programm
Vom 27. bis 31. März erwartete die Schüler:innen der 1. und 2. Sekundarstufe eine grosse Vielfalt an Angeboten. Neben Kursen und Umweltdiskussionen zu Themen wie «Nachhaltige Kleider designen» oder «Bee happy? Bee happy!», wurde auch ein Rotationsparcours mit altersgerechten Aktivitäten rund um die Themen Energie und Klima angeboten.
Mit Tatendrang voran
Die Schüler:innen erhielten zu Beginn des Tages eine allgemeine Einführung zur Bedeutung der Energie im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Anschliessend teilten sie sich in klassendurchmischte Gruppen auf und hatten bei einem erlebnisorientierten Postenlauf die Möglichkeit, sich selbst einzubringen und neue Inhalte und Impulse zu erhalten. Die Schüler:innen waren begeistert und engagierten sich voller Tatendrang in den verschiedenen Modulen. Durch die aktive Beteiligung und den interaktiven Ansatz der Module war es eine spannende und lernreiche Erfahrung, welche die Handlungskompetenz der Schüler:innen für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen stärkte.
Mit lokalen Partnerschaften in eine nachhaltige Zukunft
Dank der lokalen Partnerschaft zwischen dem «Ökozentrum» und der Sekundarschule Gelterkinden sowie der Unterstützung durch die «EBL» (Genossenschaft Elektra Baselland) und «EnergieSchweiz» konnten die Klima-Energie-Erlebnistage an der Sekundarschule so erfolgreich durchgeführt werden. Gabriela Graf-Kocsis, Lehrperson an der Sekundarschule Gelterkinden, hat das Projekt initiiert und geleitet. Sie betont:
«Klimathemen sind ein zentrales Anliegen der Schule und auch der Schüler:innen. Die lokalen Partnerschaften sind ein wichtiger Schritt zur Förderung des Klimaschutzes und tragen dazu bei, das Bewusstsein für Umweltfragen bei jungen Menschen zu stärken und Handlungsoptionen aufzuzeigen.»
Bildquelle: Ökozentrum