Die Sekundarschule Gelterkinden hat in ihrem letzten Projektjahr des vierjährigen Klimaschulprogramms den Fokus auf das Thema Mobilität gelegt, ein wesentlicher Teil davon stellt dabei das Velofahren dar. Am Montag, dem 16. Sptember begaben sich alle Schüler und Lehrer zu einer gemeinsamen Fahrradtour nach Liestal. Dort angekommen, versammelten sich alle Teilnehmenden auf dem Sportplatz Gitterli und bildeten auf dem Rasen das Wort „VELO“, was von einer Drohne festgehalten wurde.
Ein bedeutender Moment der Aktion war die Bekanntgabe, dass seit März 2024 insgesamt 27.334 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt wurden – das entspricht eine ganze Erdumrundung. Projektleiterin Gabriela Graf-Kocsis zeigte sich stolz und betonte, dass das Erreichen dieses im Vorfeld gesetzten Ziels nur durch die Zusammenarbeit der gesamten Schulgemeinschaft möglich war.
Das Klimaschulprojekt, das vor vier Jahren ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, den Schülern nachhaltige Zukunftsperspektiven aufzuzeigen und sie aktiv in Projekte einzubinden, die zur Lösung ökologischer Probleme beitragen. Programmleiterin Tanja Staub lobte das Engagement der Schüler und hob die Schule als Vorbild für andere Bildungsinstitutionen hervor.
Die Begeisterung der Schüler für diesen besonderen Tag war spürbar. Der 15-jährige Moritz fand es spannend, durch das Projekt mehr über ökologische Themen zu erfahren. Sein Mitschüler Lian betonte, wie wichtig es sei, aus der Vergangenheit zu lernen, um die Umwelt für die Zukunft zu schützen. Das Ziel zu erreichen stellte aber sowohl für einige der Schüler:innen als auch für einige Lehrpersonen eine grosse Herausforderung dar, da sich viele nicht gewohnt waren so viele Kilometer mit dem Velo abzuspulen.
Wir vom Team-Klimaschule sind stolz auf den Einsatz der Schule Gelterkinden und blicken gespannt in die Zukunft, um noch mehr tolle Projekte beobachten zu können.