Die Klasse von Franziska Frauenfelder der Sekundarschule Marthalen konnte nach langer Zeit wieder einmal das Schulzimmer für einen Besuch in der Umweltarena verlassen. Die Freude und Entdeckungsmöglichkeiten waren gross. Sie berichtet über den Ausflug:
Früh morgens am 23. April 2021 ging es los nach Spreitenbach. Alle waren erfreut, endlich wieder einmal einen Ausflug unternehmen zu können. Corona hatte dies in letzter Zeit verunmöglicht.
Nach der Ankunft in der Umweltarena wurden wir in drei Gruppen geteilt, welche alle an verschiedenen Posten starteten und dann rotierten. Alle Gruppen kamen also in den Genuss von allen drei Aktivitäten. Eine Aktivität war eine Führung durch eine Umweltexpertin. Dabei erfuhren wir Neues über erneuerbare Technologien. Ausserdem konnte man an einem interaktiven Board versuchen, die Stromversorgung herzustellen, wenn alle Kernkraftwerke ausgeschaltet wären, was in Zukunft das Ziel der Schweiz ist. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst entscheiden, wo man Energie sparen soll bzw. wobei man beispielsweise auf Elektrofahrzeuge umstellen sollte.
Ein Postenlauf, welcher die Schülerinnen und Schüler im Anschluss selbst durchführen konnten, war die zweite Aktivität. Hierbei wurden sie zu verschiedenen Ausstellungen in der Arena geführt, wo sie abermals interaktiv oder mit eigener Körperkraft zum Beispiel eine Handyladung simulieren konnten.
Die dritte Aktivität, die nicht nur bei den Jugendlichen sehr gut ankam, war das Testfahren verschiedenster Elektrofahrzeuge. Von kleinen bis zu grossen Velos, mofa-ähnlichen Fahrzeugen bis zu Ritschkas war alles vorhanden. Auf dem ausgesteckten Parcours konnte man so einerseits Spass haben, andererseits auch sehen, welche Geschwindigkeiten möglich sind.
Nach der Mittagspause in der Sonne durften die wir die Arena noch auf eigene Faust unsicher machen, bevor es dann friedlich nach Marthalen zurück ging – mit dem Zug versteht sich!
Fränzi Frauenfelder