Am Dienstag, 2. April war das Ökozentrum Langenbruck an der Sekundarschule in Turbenthal zu Gast. Dabei übermittelten sie den Schülerinnen und Schülern Wissen im Nachhaltigkeitsbereich anhand von drei Modulen.
Das Team des Ökozentrum Langenbruck brachte den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Turbenthal verschiedene Themen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz näher. Der Unterricht fand im Rahmen von drei Modulen statt.
In einem ersten Modul betrachtete die Schülerschaft den Zusammenhang zwischen den Lebensmitteln und dem Klima. Gemeinsam schauten sie die einzelnen Faktoren an, die hinter unseren Lebensmitteln stecken: Herstellung, Transport, Verpackung und Entsorgung und das Konzept der grauen Energie. Ein Einkauf im Supermarkt und die Öko-Kasse halfen den Schülerinnen und Schülern CO2 intensive Lebensmittel zu identifizieren und klimaschonende Handlungsinitiativen zu erarbeiten.
Auch das Handy, unser alltäglicher Begleiter, wurde in einem der Module thematisiert. Dabei wurde die Frage aufgeworfen, wie viel Energie und Ressourcen es für ein solches Handy überhaupt braucht. Nachdenklich stimmte die Klasse eine Rohstoff-Expedition, bei welcher sie erfuhren, wie direkt die Menschen vom Rohstoffabbau betroffen sind.
Doch auch das Thema Mobilität wurde behandelt. Denn unsere Mobilität hat auch Folgen und ist eine relevante Grösse beim Klimawandel. Basierend auf einer Stadt der Zukunft planten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Wege durch die Stadt. Ersichtlich wurde dann der CO2 Ausstoss des gewählten Fahrzeugs beim Aufpumpen eines riesigen Ballons. So bekamen sie sehr eindrücklich die CO2 Bilanz verschiedener Verkehrsmittel aufgezeigt.