Sommerliches «Velokino» an der Sek Stadel

Im Rahmen der Bike2School Challenge führte die Sekundarschule Stadel einen Klassenwettkampf durch. Ziel dabei war, als Klasse während mehreren Wochen möglichst viele Kilometer per Velo zu sammeln. Die Klassenlehrpersonen halfen ebenfalls mit. Als Zückerchen durfte die Gewinnerklasse während dem geplanten Velokino in die VIP-Lounge sitzen. Ausserdem durften sie den Film geniessen, ohne auf dem Velo strampeln zu müssen, um Strom für das Kino zu erzeugen.

 

Eigene Energie für Velokino

Das Velokino wurde mit dem Verein Vélorution durchgeführt. Dafür kam ein Experte mit einem Cargovelo vorbei und stellte das Velokino auf. Die Schüler:innen brachten jeweils pro Klasse ein eigenes Velo mit. Die Velos wurden in Rollentrainer eingespannt und fungierten somit als Stromgeneratoren für das Kino. Um schlussendlich Strom zu erzeugen, strampelten die Schüler:innen auf den Velos.

Das Velokino kam bei den Schüler:innen der Sek Stadel super an und war ein Riesenerfolg, wie aus dem folgenden Schüler:innenbericht herauszulesen ist:

 

«Am 27. Juni 2024 führte der Klimarat gemeinsam mit der Schule das Projekt «Velokino» durch, bei dem ein Outdoor-Kino geplant wurde. Jede Klasse lieh sich ein Fahrrad von einem/einer Schüler:in aus und trat in die Pedale, während der Film lief. Jede:r Schüler:in strampelte für 6–12 Minuten. Experten aus Zürich, die hauptsächlich für die technische Durchführung des Projekts verantwortlich waren, waren ebenfalls anwesend und erklärten uns, wie das Ganze funktionierte. Sie machten auch Fotos und Videos. Die Stimmung der Schüler:innen war besser als erwartet. Obwohl die meisten anfangs noch nicht so interessiert waren, als sie von der Idee hörten, waren sie am Tag des Geschehens viel motivierter, schauten aufmerksam zu und traten fleissig in die Pedale. Wer keine Lust hatte, zu treten, fragte Klassenkamerad:innen, für sie zusätzlich zu pedalieren. Während des Events erhielten die Schüler:innen Popcorn und Süssigkeiten zum Essen sowie Eistee und Cola zum Trinken. Die Schüler:innen waren verantwortlich für das Essen, den Aufbau und Abbau des Ambientes sowie das Aufräumen nach dem Event usw. Das Projekt war äusserst spannend und eine coole Erfahrung für alle Schüler:innen. Während des Abends sorgten die Lehrpersonen dafür, dass die Schüler:innen beim Pedalieren gut zurechtkamen und suchten sich ebenfalls einen gemütlichen Platz, um den Film anzuschauen. Als es dunkel wurde, schalteten alle, die Lichterketten dabeihatten, diese ein, was eine wunderschöne Atmosphäre im Dunkeln schuf. Die Umgebung war mit Kerzen, Lichterketten und anderen Dekorationen geschmückt. Das Aufräumen fiel minimal aus und für die meisten war es ein gemütlicher Abend.»

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